Lang lebe der 1. Mai,
Der Tag der Einheit und Solidarität der Arbeiter*innen weltweit!
Heute ist 1. Mai, der internationale Kampftag der Arbeiter*innen – ein Tag, der die Unterdrückten weltweit vereint. Er stellt Arbeiter*innen, insbesondere die fortschrittlichen Kräfte, unabhängig von Grenzen, Nationalität, Geschlecht oder Rasse, die unter den Folgen der Klassengesellschaft leiden, in eine gemeinsame Front für eine Zukunft ohne Unterdrückung und Ausbeutung.
Kurz vor dem 1. Mai im Iran kostete eine Explosion im Hafen von Bandar Abbas, verübt durch reaktionäre Unterdrücker, Dutzenden Arbeiter*innen das Leben und verletzte über 1.000 Menschen schwer. Das anti-arbeite feindliche kapitalistische System der Islamischen Republik auf Iranopfert Arbeiter*innen in Fabriken, Häfen wie Bandar Abbas oder Minen in Tabas, um Profitmaximierung zu erreichen – Arbeitsplätze werden zu Todesfallen.
In diesem Jahr fällt der internationale Arbeiter*innen tag in eine Zeit, in der über 52.000 Menschen, vor allem Kinder und Frauen, im israelisch-faschistischen Völkermord an Palästinenser*innen unter offener Unterstützung imperialistischer Mächte, insbesondere des US-Imperialismus, getötet wurden. Unter den Opfern befinden sich unzählige alästinensische Arbeiter*innen. Weltweit, besonders im Westen, vereinen und erweitern Menschen ihre Proteste gegen diesen Genozid.
Unter der Herrschaft des imperialistischen Kapitalismus und dem Aufstieg des entfesselten Faschismus vertieft sich die globale Klassenspaltung. Milliarden Arbeiter*innen werden in extreme Armut gedrängt, wobei Frauen durch patriarchale Unterdrückung, geschlechtsspezifische Diskriminierung und geringere Löhne den größten Teil der Armen ausmachen. Das System nutzt diese Spaltungen, um die Ausbeutung in Städten und ländlichen Regionen, besonders in unterdrückten Ländern, zu intensivieren.
Die herrschende imperialistische Kapitalordnung schürt gezielt sexistische, nationale und rassistische Widersprüche, um die Ausbeutung der Arbeiter* innenklasse aufrechtzuerhalten.Gleichzeitig kämpft die revolutionäre Avantgarde der Arbeiter* innenklasse bewusst gegen sexistische Ideologien, geschlechtsspezifische Unterdrückung und für die Überwindung der tiefen Spaltungen innerhalb der revolutionären Bewegung.
Arbeiterinnen weltweit, die als Frauen doppelt ausgebeutet werden, haben ein starkes Interesse, sich aus diesen kapitalistischen Verhältnissen zu befreien. Mit revolutionärem Bewusstsein können sie zur Vorhut im Kampf für den Sturz der Klassenregime in Afghanistan, Iran und weltweit werden. Durch organisierte Kämpfe können sie auch männliche Arbeiter dazu bewegen, sich gegen kapitalistische Regime und sexistische Unterdrückung abzugrenzen. Gemeinsam können sie die ausgebeuteten Massen organisieren, um bewusst gegen Imperialismus, die Taliban, das iranische Regime und andere reaktionäre Kräfte zu kämpfen – für eine revolutionäre Welt ohne Unterdrückung und Ausbeutung.
Frauen Organisation 8. März (Iran-Afghanistan)
1Mai 2025
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